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Das Unmögliche schaffen – Interview mit Horst Gotta vom Splitter-Verlag

„In den zehn Jahren unseres Bestehens haben wir eigentlich alles geschafft, von dem es vorher hieß, das sei unmöglich“, sagt Horst Gotta, Geschäftsführer und Mitinhaber des Splitter Verlags. Nur eine Sache ist anders gelaufen als geplant: Der Splitter Verlag ist so rasant gewachsen, dass die Zeit für das eigene zeichnerische Schaffen mittlerweile fast völlig fehlt. Wie lautet die Philosophie des Splitter Verlags? Warum hat er keine Angst vor e-books? Und was verbindet Comics und Orchester? Lest das vollständige Interview hier!

Barbara Yelin, Foto

Interview mit Barbara Yelin – Der Prozess ist oft wichtiger als das Ergebnis

Die Comickünstlerin Barbara Yelin hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Schon gleich nach dem Studium konnte sie im großen Comicland Frankreich veröffentlichen. Wir trafen sie auf dem Comic-Salon Erlangen und haben uns mit ihr unterhalten. Wie hat sie das geschafft, was ist ihr wichtig beim Arbeiten, was hat sie bei ihren zahlreichen Workshops im Ausland erlebt und was plant sie als nächstes Werk?
Lest hier das ganze Interview!

Comicmachen kann man lernen

Angehende Comicmacherinnen und -macher sollten sich nicht nur mit dem Zeichnen auseinandersetzen, sondern sich auch gründlich mit  dem Erzählen und dem Aufbau von Geschichten befassen – so lautet ein Tipp von Jutta Harms vom Reprodukt Verlag in unserem neuesten Interview. Der Reprodukt Verlag ist (nicht nur) in der Comicszene bekannt für seine Autoren-Comics und auch im Bereich Comics für Kinder sehr rührig. Das ausführliche Interview lest ihr hier.

Marie Sann

Interview mit Marie Sann: „Man muss es wirklich wollen!“

Marie Sann zeichnet schon seit sie denken kann und hat bereits parallel zu ihrem Abitur ihre ersten Werke veröffentlicht. Mangas, Comics, erotische Illustrationen: Die Künstlerin ist auf vielen verschiedenen Feldern aktiv. Im Interview vom Comic-Salon Erlangen erzählt sie von ihrer künstlerischen Entwicklung und wirft einen Blick auf ihr neuestes Projekt „Kinky Karrot“. Wofür sie kämpfen musste und was ihr dabei geholfen hat, das und vieles mehr lest ihr hier.

Foto von Steffen Volkmer, Panini

Interview mit Panini: Wie es ist, ein Großer im Comicbusiness zu sein

Und weiter geht es mit den diesjährigen Interviews vom Comicfestival München: Auch Steffen Volkmer vom Panini Verlag hat sich die Zeit für ein Gespräch mit uns genommen. Damit haben wir nun auch einen der ganz großen Comicverlage in unserer Interviewreihe, der viele Kontakte zur amerikanischen und europäischen Comicszene unterhält. Immer wieder heißt es, Deutschland sei comicmäßig nach wie vor ein Entwicklungsland, was z.B. die Auflagenzahlen und die Reputation von Comics betrifft. Warum ist das so? Steffen Volkmer liefert dafür eine interessante Erklärung!

Das ausführliche Interview könnt ihr hier lesen!

Interview mit Reinhard Kleist: Das Universelle im Individuum entdecken

„Je mehr der Künstler sich bemüht, wahr und aufrichtig zu sein, je mehr er versucht, das Einmalige und Vergängliche bescheiden und getreu nachzubilden, desto mehr kommt in seinem Werk das zum Ausdruck oder doch zur Ahnung, was nicht vergänglich ist. Je getreuer und ähnlicher z.B. eine Büste ist, je weniger sie idealisiert und verallgemeinert, desto mehr stellt sie für den Betrachter, der den Dargestellten im Leben gar nicht kennt, das Allgemeine dar: das Bild des Menschenbruders, des Lebenden, des Leidenden, des der Liebe Fähigen. In jedem guten Porträt steckt das verborgen, ohne dass der Künstler daran zu denken braucht…“ *

Dieses Zitat aus einem Brief von Hermann Hesse skizziert sehr treffend auch das Schaffen von Reinhard Kleist, der mit seinen Graphic Novels über Persönlichkeiten der Zeitgeschichte viele Auszeichnungen erhalten hat. Mit seinem neuesten Werk „Der Traum von Olympia. Die Geschichte von Samia Yusuf Omar“ möchte er durchaus auch eine Botschaft an die Leser kommunizieren.

Wir haben ihn auf dem Comicfestival 2015 in München getroffen, und das ausführliche Interview mit Reinhard Kleist könnt ihr hier lesen.

*Brief an Els Bucherer vom 17.4.1931, z.B. in Hermann Hesse: Gesammelte Briefe, Suhrkamp Verlag 1979, Band 2.

Screenshot Comicoskop.com

Der Tötlëgër auf Comicoskop.com

Comicoskop.com ist ein – ziemlich neues – „E-Magazin für Comic-Kultur und Bildgeschichte“ , im Januar 2015 an  den Start gegangen – und wir sind in der offiziellen zweiten Ausgabe mit dabei: Unter „Comics made in Germany“ findet ihr ein Interview mit meinen beiden Dienern, die meine Abenteuer mit dem Basilisken gezeichnet, getextet und geschrieben haben, sowie eine Rezension: „Grusicomical – ein skurriler deutscher Comic feiert die Klassiker. Von Hühnern, Hamstern und Heinrich Heine.“

Der Interviewer, Tillmann Courth, betreibt selbst eine Homepage über die amerikanischen Horror-Comics der 1950er Jahre: www.fifties-horror.de, und das Gespräch mit ihm fand am Rande vom diesjährigen Comicfestival München statt.

Illustration aus Sussi Bechs "Nofret"

Dänische Comics

Ein weiteres interessantes Interview bietet heute einen Blick über den Tellerand – gen Norden: Sussi Bech und Frank Madsen sind ein Zeichnerpaar aus Dänemark, das vor allem den belgischen „Ligne-claire“-Stil und das Abenteuer sowie exotische Kulissen schätzt – Sussis Reihe „Nofret“ z.B. spielt im alten Ägypten. Außerdem nehmen die beiden in ihrem wöchentlichen Zeitungs-Comic-Strip sich selbst und die „Bücherszene Dänemarks“ gehörig auf die Schippe! Hier das Interview lesen.

Ausschnitt aus TeMeL Wohlstand

Mit Comics kann man etwas bewegen

Die Comickünstlerin TeMeL ist nicht zufrieden mit der Welt, wie sie ist – und das möchte sie auch in ihren Werken zum Ausdruck bringen.  „Ich finde den Gedanken spannend, dass ich mit dem Zeichnen etwas bewegen kann“, sagte sie im Interview. In dem Gespräch ging es aber nicht nur um Comics als gesellschaftskritisches Medium, sondern auch um Zeichen- und Drucktechniken, Webcomics, und die Eigenschaften, die einen Comickünstler zum Erfolg führen können – und noch um vieles mehr!

Hier könnt Ihr das Interview mit TeMeL lesen!

Foto von Ralph und Ausschnitt aus "Das Wunder"

Herzensprojekte brauchen gute Planung

Ralf Marczinczik ist ein nachdenklicher Mensch, der gerne lacht. In seinen Comicprojekten widmet er sich gerne Zeitbetrachtungen und der deutschen Geschichte. Wieso er sich dabei für Fußball und Bergbau entschieden hat, obwohl er kein Fußballfan ist und den Abbau von Kohle auch zunächst mal ganz unspannend fand, erzählt Ralf im Interview!

Interview hier lesen.