Heute setze ich mal meine kleine Serie zu der Darstellung von Basilisken fort – ich hatte euch ja schon Das Basiliskenhaus in Wien, eine Original-Basiliskensage sowie ein Foto aus der Zoologie präsentiert. Auch in der Unterhaltungsliteratur und im Film findet der Basi Erwähnung, z.B. bei „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“. Im Film wird der Basilisk ungefähr so dargestellt wie in dem abgebildeten Schattenriss oben (hier eine sehr dezente Darstellung – ich will euch ja keinen Risiken aussetzen – sicher ist sicher, falls ihr euch noch keine Antibasiliskenbrille angeschafft haben solltet)! Außerdem heißt es bei Harry Potter u.a., dass Basilisken eine riesige Größe erreichen, mehrere 100 Jahre alt werden können, von einer Kröte aus einem Hühnerei ausgebrütet werden und außer ihrem tödlichen Blick auch noch mörderische Giftzähne haben. Spinnen könnten Basilisken nicht leiden, heißt es weiter, und Basilisken wiederum würden sterben, wenn sie einen Hahn krähen hören würden.
Dies alles kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Unser allseits geschätzter Tötlëgër ist ungefähr so groß, wie er auch als Haushahn war – seine Lebenserwartung kann ich naturgemäß noch nicht bewerten – laut eigener Auskunft stammt er von einem überalterten Hahn ab. Giftzähne hat er keine, zu Spinnen herrscht das übliche Konkurrenzverhalten von Geflügel und Spinnentieren, und die Laute seiner früheren Artgenossen vermögen höchstens eine gewisse Melancholie in ihm zu wecken – womit ich fast schon ein bisschen zu viel seiner ihm so wichtigen Privatsphäre verrate, daher schließe ich meinen heutigen Beitrag damit! „Harry Potter“ ist daher auch aus meiner Sicht das, was es sein soll – Fantasy! GeNAGT euch wohl, liebe Freundinnen und Freunde!