Hier ein weiterer Beitrag aus unserer Basilisken-Sammlung: Auch im hohen Norden haben sich schon welche getummelt. Hier ist der Beweis: Zwei Skulpturen bewachen die Rathaustreppe in Kopenhagen! (Beim Auswählen der Bilder habe ich natürlich darauf geachtet, dass sie euch nicht direkt anschauen – man weiß ja nie, im Umgang mit Basilisken kann man nie vorsichtig genug sein!)
Und falls ihr mal in die Verlegenheit kommt: „Vorsicht! Basilisk“ heißt auf Dänisch etwa: „Pas på! Basilisk!“
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Der Basilisk zu Bebenhausen
Heute habe ich ein weiteres Bild für unsere Basilisken-Sammlung: Dieses schöne Exemplar hängt in der Klosterkirche von Bebenhausen in der Nähe von Tübingen. Wie man am Gefieder sieht, handelt es sich dabei nicht um einen Westfälischen Totleger! Ich möchte dazu noch anmerken, dass die Wirkung von Spiegeln auf Basilisken maßlos übertrieben wird. Näheres dazu erfährt man in „Mördzïllä und der Fïrëfrög!
Alltagsprobleme mit einem Basilisken
Heute möchte ich einmal ein wenig aus dem (Nager-)Streukästchen plaudern, und euch einen kleinen Einblick in den zweiten Band unserer Abenteuer gewähren:
Das Zusammenleben mit einem Basilisken in einer WG – auch mit einem potentiell friedliebenden – gestaltete sich doch manchmal recht beschwerlich. Nicht immer dachte mein Kumpel Basi daran, Augenkontakt zu vermeiden. Die kleine Skizze zeigt euch, zu welchen Szenen das mitunter geführt hat.
Ich kann euch aber auch beruhigen: Mittlerweile hat meine ernagene Wenigkeit eine Lösung gefunden. Welche? Auch das wird euch der zweite Band vom Tötlëgër zeigen – ihr könnt euch schon heute darauf freuen!
Auf der Spur des Basilisken
In loser Reihenfolge stelle ich, der Große Nager, euch hier ja auch Basilisken aus der Literatur und aus der Weltgeschichte vor. Der letzte Beitrag darüber ist schon ein Weilchen her, daher wird’s mal wieder Zeit: Es gibt gewisse Hinweise darauf, dass sich auch in St. Trophime in Arles in Südfrankreich Kollegen von meinem Kumpel Basi herumgetrieben haben. Leider endete dieses Exemplar selbst als Stein – vielleicht gab es eine Auseinandersetzung mit einem Artgenossen?
Steinifiziere dich!
Aufmerksame Leser wissen ja, dass der Basi immer noch unter uns weilt. Und nun gibt es auch Beweisfotos davon – Leute, seid nie zu leichtsinnig, kann ich da nur sagen!
Wer wissen möchte, wie er selbst als Opfer eines Basilisken aussehen KÖNNTE, kann bei unserer Steinifizerungs-Galerie mitmachen – wie, lest ihr hier.
Der Basilisk und der Zauberlehrling
Heute setze ich mal meine kleine Serie zu der Darstellung von Basilisken fort – ich hatte euch ja schon Das Basiliskenhaus in Wien, eine Original-Basiliskensage sowie ein Foto aus der Zoologie präsentiert. Auch in der Unterhaltungsliteratur und im Film findet der Basi Erwähnung, z.B. bei „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“. Im Film wird der Basilisk ungefähr so dargestellt wie in dem abgebildeten Schattenriss oben (hier eine sehr dezente Darstellung – ich will euch ja keinen Risiken aussetzen – sicher ist sicher, falls ihr euch noch keine Antibasiliskenbrille angeschafft haben solltet)! Außerdem heißt es bei Harry Potter u.a., dass Der Basilisk und der Zauberlehrling weiterlesen
Der Tötlëgër auf mycomics.de
Meine beiden Diener sind zwar für meinen Geschmack etwas langsam, was die Fertigstellung der endgültigen Comicversion meiner Abenteuer mit dem Totleger/Tötlëgër betrifft – aber was soll man erwarten, es sind halt nur Menschen – aber so langsam, aber sicher haben sie es doch bald geschafft. Eine Leseprobe aus dem Prolog haben sie jetzt auch auf der Comic-Plattform „mycomics.de“ eingestellt, und die kann man hier anschauen: Es geht um die traditionelle Legende von der Entstehung eines Basilisken…
Nichts für Kinder und schwache Nerven: Dies ist ein Basilisk!
Nachdem ich vor einigen Tagen das Foto eines Westfälischen Totlegers – vor einer eventuellen Verwandlung zum Basilisken – veröffentlicht habe, folgt heute die Ablichtung eines sogenannten „Stirnlappenbasilisken“. Also sozusagen ein Kollege meines Kumpels, des Tötlëgërs. Welche Hühnerrasse diesem Exemplar zugrunde liegt, kann nur vermutet werden – es muss sich in jedem Fall um eine Rasse mit ausgeprägtem Stirnkamm handeln… Ganz wichtig: BITTE VORSICHT! Für den Fall, dass Ihr noch keine Antibasiliskenbrille besitzt, habe ich ihn gebeten, für die Bilder Nr. 1 und Nr. 2 selbst eine Brille aufzusetzen. DIE BILDER NR. 3 UND 4 BITTE NUR MIT ANTIBASILISKENBRILLE ANSEHEN! Ich übernehme keine Gewähr für eventuelle Versteinerungen. Allerdings Nichts für Kinder und schwache Nerven: Dies ist ein Basilisk! weiterlesen
Hamster-Brille
…übrigens bin ich wirklich stolz auf meine Anti-Basiliskenbrille! Ich denke darüber nach, in die Serienproduktion einzusteigen, denn man weiß ja nie, wann man einem Basilisken begegnet – vielleicht ein Projekt für die Zukunft!
Basilisken Info
Jeder Mensch weiß, was ein Goldhamster ist – auch wenn die meisten uns lediglich für ziemlich putzige Wesen mit Knopfaugen halten und keine Ahnung haben, dass wir vor allem WEISE sind. Dass auch Basilisken unter uns weilen, wissen jedoch die wenigsten. Während meiner Abenteuer mit dem Tötlëger ist dies leider einigen zum Verhängnis geworden, meistens sehr gegen meinen Willen. Daher werde ich an dieser Stelle von Zeit zu Zeit auch einige Informationen über diese Wesen veröffentlichen. Heute zitiere ich aus dem Sagenbuch der Bayerischen Lande von Alexander Schöppner aus dem Jahre 1878:
„Der Basilisk in Memmingen
An ama Haus henter’m Engel z’Memmenga sieht ma an geala Basilischka mit era fuirothe Zonga. (…) Wenn a Gockeler reacht alt wird, so legt er an Oi, bruatets aus, und us dem wird denn a Basilischk.“
Wie man sieht, sind zumindest rudimentäre Kenntnisse über das Wesen der Basilisken schon länger vorhanden. Wer mehr darüber wissen möchte, dem sei die Lektüre unserer Abenteuer empfohlen!