Schutz des Feldhamsters, Feldhamster-Pate werden!

Der Feldhamster ist in Deutschland akut vom Aussterben bedroht! Vor 25 Jahren lebten bis zu zehn Feldhamster auf einem Hektar, heute HÖCHSTENS einer. In vielen Regionen Deutschlands fehlen sie mittlerweile ganz.

Es dürfte allgemein bekannt sein, dass wir Hamster das Meditieren – unter uns auch Nagitieren genannt – in der Stille bevorzugen: keine gemeinsamen Baue oder andere Behausungen mit anderen Hamstern! Kein Gelärme, kein Drängeln, kein Streit – wir Hamster sind Einzelgänger, und das ist gut so: Der Nager ist am glücklichsten allein!

Nichtsdestotrotz bin ich meinen Verwandten und auch anderen Tierarten – selbst wenn sie es an Würde nicht mit dem Goldhamster aufnehmen können! – in gewisser Solidarität verbunden. Schutz des Feldhamsters, Feldhamster-Pate werden! weiterlesen

Rezension von Hermann Löns: „Der Hamster“

Von meinen Abenteuern mit dem Basi zurückgekehrt, möchte ich mich auch mit den anderen literarischen Publikationen beschäftigen, die sich mit uns Hamstern befassen und die einiges Wahres, aber leider auch viel Unbotmäßiges über unsereinen enthalten.

Zunächst einmal gehe ich zurück ans Anfang des 20. Jahrhunderts, zu Hermann Löns (1866-1914) und seinen Tierschilderungen, in denen er sich auch dem Hamster widmet – dem Feldhamster, um genau zu sein.  Dazu gibt es Positives und Negatives zu sagen:

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Skizze vom Hamster

Skizze aus „Der Tötlëgër“

… ja, so eine Brille in der Streu versteckt zu haben, kann durchaus nützlich sein, wie die geneigten Leserinnen und Leser des „Tötlëgërs“ erfahren werden – ich erinnere mich noch daran, wie ich sie zum ersten Mal hervorholte…

Übrigens: diese Skizze haben meine beiden Diener auch auf der Comicplattform toonsup eingestellt, wo sie jeden Sonntag bis zum Erscheinen des Comics/der Graphic Novel auf dem Comic-Salon in Erlangen weitere Skizzen veröffentlichen werden.

Natürlich ist es schwer, die würdigen Posen eines Großen Nägërs richtig einzufangen und ins rechte Licht zu rücken – aber ich muss sagen, bisher bin ich ganz zufrieden mit ihren Bemühungen!

Basilisken Info

Jeder Mensch weiß, was ein Goldhamster ist – auch wenn die meisten uns lediglich für ziemlich putzige Wesen mit Knopfaugen halten und keine Ahnung haben, dass wir vor allem WEISE sind. Dass auch Basilisken unter uns weilen, wissen jedoch die wenigsten. Während meiner Abenteuer mit dem Tötlëger ist dies leider einigen zum Verhängnis geworden, meistens sehr gegen meinen Willen. Daher werde ich an dieser Stelle von Zeit zu Zeit auch einige Informationen über diese Wesen veröffentlichen. Heute zitiere ich aus dem Sagenbuch der Bayerischen Lande von Alexander Schöppner aus dem Jahre 1878:

„Der Basilisk in Memmingen

An ama Haus henter’m Engel z’Memmenga sieht ma an geala Basilischka mit era fuirothe Zonga. (…) Wenn a Gockeler reacht alt wird, so legt er an Oi, bruatets aus, und us dem wird denn a Basilischk.“

Wie man sieht, sind zumindest rudimentäre Kenntnisse über das Wesen der Basilisken schon länger vorhanden. Wer mehr darüber wissen möchte, dem sei die Lektüre unserer Abenteuer empfohlen!

Goldhamster turnt im Käfig.

Unziemliche Behausung

Als ich meine beiden Diener, die sich derzeit um die Vermehrung des Hamsterruhmes kümmern, erwählte, boten sie mir zunächst übrigens eine vollkommen unstandesgemäße Behausung an. Wie das Bild zeigt, versuchte ich sogleich durch entsprechende Gesten meine Unzufriedenheit zu untermauern. Leider hat es noch einige Zeit gedauert, bis sie in ihrer menschenbedingten Beschränktheit begriffen, wo der Fehler lag…

Dazu bei einer anderen Gelegenheit mehr. Jetzt benötigen ein paar Sonnenblumenkerne dringend meine Aufmerksamkeit!

Das Tagebuch des Großen Nagers

So bin ich denn, nach vielen Abenteuern, endlich wieder in der Streu meines Nagariums angelangt, um mich dem zu widmen, was einzig tieferen Sinn hat: NAGEN!

Außerdem habe ich beschlossen, meine Erlebnisse mit dem Tötlëgër-Basilisken-Hahn in einem COMIC festhalten zu lassen. Zu diesem Zweck habe ich zwei Diener engagiert, die mit meinem geistigen Beistand ein großes Werk schaffen werden – soweit es ihre Fertigkeiten zulassen, denn obzwar die beiden sehr ergeben sind, haben sie einen Nachteil: sie sind menschliche Wesen und als solche einem Goldhamster natürlich hoffnungslos unterlegen, was die geistige Größe und Weisheit betrifft (und auch in vielen anderen Dingen – schaut euch nur ihre Zähne an!!!)

Allzulange hat die Welt die Hamster unterschätzt – es wird Zeit, etwas für den Ruhm des Großen Nagers zu tun!